Sie sind nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch ein Gewinn für die Schule und die SMV! Anfang Februar wurden die Pfandtonnen der SMV in Betrieb genommen, seither sorgen sie für nennenswerte Einnahmen, die der SMV zugute kommen. Zum Ende des Schuljahres lässt sich deshalb sagen: Das Projekt läuft und wird auch im kommenden Schuljahr beibehalten!
Das Projekt „Pfandtonnen“ wurde zu Beginn des Schuljahres 2016/2017 von der SMV in Angriff genommen. Vorgegeben war, dass es komplett eigenständig von der SMV geplant, betreut und umgesetzt werden sollte.
Zunächst wurden dazu verschiedene Konzepte von Schülern vorgestellt und in mehreren SMV-Sitzungen heiß diskutiert. Durchgesetzt hat sich letztendlich der Vorschlag von Luigi Caruso, der anschließend den Umbau der Tonnen zu ihrer jetzigen Gestalt durchführte. Mit im Boot waren dabei Marco Rüster, Julius Müller, Julius Faustmann und weitere SMV-Mitglieder.
Das „Marketing“ wie auch die Gestaltung der Flyer und der Infotafeln bis hin zu den Symbolen, die auch von Schülern verstanden werden, die nicht so gut Deutsch sprechen, wurden von Julius Müller mit Unterstützung von Luigi Caruso übernommen.
Gefördert wurde das Projekt von Schulleiter Hermann Ruppert und dem SMV-Lehrer Marcel Vogt. Von ihm stammt auch die Idee zu dem Projekt: Beim Gang durch das Klassenzimmer am Ende eines Schultages war ihm aufgefallen, dass viele Pfandflaschen einfach in die Müllbehälter der Klassenzimmer geworfen werden, weil sich die Rückgabe an der Schule als eher schwierig erwies. Was für eine Vergeudung!
Geleert werden die beiden Tonnen, von denen eine im Gebäude B und die andere im Gebäude D steht, etwa zweimal im Monat abwechselnd von den Schülersprechern.
Die beiden Tonnen wurden der SMV vom Abfallwirtschaftsbetrieb Main-Tauber (AWMT) gestiftet und fassen jeweils 240 Liter oder ca. 60 Flaschen, was einem Pfandwert von 15 Euro entspricht.
