Schülerinnen und Schüler des Technischen Gymnasiums machen den „Computer-Führerschein“

Die Begriffe „Industrie 4.0“ oder auch „Digitale Revolution“ sind derzeit in aller Munde, gehen sie doch mit radikalen Veränderungen nicht nur in der Arbeitswelt, sondern in fast allen Lebensbereichen einher.

So viele Gesichter diese Entwicklung hat, so viele Möglichkeiten bietet sie auch für die Zukunft. Sie fordert aber auch zunehmend mehr den sicheren Umgang mit modernen Medien. So ist Computer-Knowhow heute in fast allen Branchen und Berufen eine unerlässliche Voraussetzung.

Eine Garantie dafür, dass sein Träger über dieses Knowhow verfügt, ist der „Europäische Computerführerschein“ oder auch „European Computer Driving Licence" (ECDL).
Er wird von Unternehmen, Hochschulen und Fachhochschulen gleichermaßen geschätzt, da er seinem Inhaber fundierte Kenntnisse in den Grundlagen der Computertechnik, der Textverarbeitung (Word) sowie von Präsentationen (PowerPoint) und Tabellenkalkulationen (Excel) bescheinigt.

Eine Studie der Universität Oldenburg belegt sogar: Schülerinnen und Schüler mit einem ECDL-Zertifikat werden häufiger zu Vorstellungsgesprächen eingeladen als Schüler ohne ECDL.

Als standardisiertes Zertifikat wird der ECDL in 148 Ländern anerkannt. Abgelegt werden darf er dagegen nur in einem durch die Dienstleistungsgesellschaft für Informatik (DLGI) autorisierten Prüfungszentrum. Die Gewerbliche Schule Tauberbischofsheim ist ein solches Prüfungszentrum.

Im Erwerb eines ECDL-Zertifikats sieht die Schule für ihre Schülerinnen und Schüler des Technischen Gymnasiums die Chance, ihr im Unterricht erworbenes, umfangreiches Wissen von einer unabhängigen, offiziellen Institution bescheinigen zu lassen, um dadurch ihre Chancen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt erheblich zu verbessern.
Das Zertifikat wurde den Schülerinnen und Schülern am letzten Schultag übergeben, nachdem diese die erforderlichen Prüfungen erfolgreich abgelegt hatten.
Das Bild zeigt die Absolventen mit dem Prüfungsleiter StD Ralf Scherer.